Nationalpark Bayerischer Wald

Als erster Nationalpark Deutschlands wurde der Nationalpark Bayerischer Wald am 7. Oktober 1970 gegründet. Die Erweiterung um 11000 Hektar, bis nach Bayrisch Eisenstein, auf die heutige Größe von ca. 24000 Hektar fand am 1. August 1997 statt. Der Nationalpark Bayerischer Wald ist somit der größte Waldnationalpark Deutschlands.

Die Lage des Naturparks, dessen Flora und Fauna weitestgehend unberührt ist, zieht sich an der Tschechischen Grenze, im Osten Bayerns, vom Landkreis Freyung-Grafenau nach Norden in den Landkreis Regen. Östlich davon grenzt in Tschechien der 1991 gegründete und 69.030 Hektar große Nationalpark Sumava an, mit dem eine enge Zusammenarbeit besteht.

Im Nationalpark Bayerischer Wald findet sich noch eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen, die im Rest von Europa bereits ausgestorben sind, oder vom Aussterben bedroht sind.

Einen Teil dieser seltenen Tierarten kann man im Tierfreigehege des Nationalparks bewundern. Hier kann man, Sommer wie Winter, auf einem sehr gut ausgebauten Rundweg z.B. Uhu, Wisent, Braunbären, Wölfe, Auerhühner, Luchse, Wildschweine, Wanderfalken, Wildkatzen, Schwarzstörche, Fischotter oder Rothirsche sehen.

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